Presse
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In einem Interview im Handelsblatt kündigte Vonovia-Chef Rolf Buch an, die Mieten in seinem Unternehmen entsprechend der Inflation um bis zu vier Prozent jährlich zu steigern und Investitionen in den Neubau zurück zu fahren. Die Ankündigung von massiven Mietsteigerungen bei der Vonovia ist ein Schlag ins Gesicht der Mieter*innen. Vonovia stellt damit wiederholt eindrucksvoll unter Beweis, dass freiwillige Selbstverpflichtungen, wie sie aktuell im Wohnungsbündnis diskutiert werden, nicht von Erfolg gekrönt sein können.
Wie keine andere Akteurin hat [die Initiative Deutsche Wohnen und Co enteignen] sich in den vergangenen Jahren eine hohe Expertise in Sachen Vergesellschaftung erarbeitet. Deshalb freue ich mich sehr darüber, dass sich auch die Initiative an der Kommission beteiligt.
Der Rücktritt von Ulrike Hamann als Vorständin der Wohnraumversorgung Berlin ist sehr bedauerlich. Damit verliert die AöR eine Vorkämpferin für einen wohnungspolitischen Kurswechsel und eine kompetente Expertin in allen Fragen der Wohnraumversorgung.
Die Vergesellschaftung ist aber keine rein juristische Frage, sondern eine politische. Die starke Betonung auf Jurist:innen bei der Besetzung der Kommission ist unzufriedenstellend. In der Kommission müssen auch die wohnungspolitischen Notwendigkeiten sowie die Höhe der Entschädigung geklärt werden.
Die Gesamtzahl der Anträge auf Abriss stieg von 369 im Jahr 2018 auf 516 im Jahr 2021 stark an. Die Schwerpunkte liegen in den Bezirken Mitte mit insgesamt 372 und Charlottenburg- Wilmersdorf mit insgesamt 323 beantragten Abrissen. In Mitte wurden 181 Anträge negativ beschieden, in Charlottenburg-Wilmersdorf nur 33.
Heute tagt das “Bündnis für Wohnungsneubau und bezahlbares Wohnen” zum zweiten Mal. Bis zum 20. Juni will der Senat Vereinbarungen mit der Wohnungswirtschaft zu Neubauzahlen und Mietentwicklung treffen.
Der BBU hat heute seinen Marktmonitor 2021 vorgestellt. Die Neuvermietungsmieten in Berlin sind demnach bei den BBU-Mitgliedsunternehmen 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 3,6 Prozent auf 7,66 Euro nettokalt je Monat und Quadratmeter gesunken.
Wie zuerst die Berliner Zeitung am Sonntag berichtete, hat das Wohnungsunternehmen Vonovia ihre Mieten zum Beginn des Jahres in einigen Berliner Beständen um bis zu 10% angehoben. Die Mietsteigerungen gehen deutlich über den versprochenen Mietanstieg von 1% pro Jahr hinaus.
Nach der wiederholten Besetzung von leerstehenden Wohnungen in der Habersaathstraße, hat das Bezirksamt Mitte nun wie angekündigt die Besetzer:innen sowie weitere Wohnungslose in die leerstehenden Wohnungen untergebracht.
Der Prozess zur Unterbringung obdachloser Menschen in der Habersaathstraße 46 ist ins Stocken geraten. Bei einer Besichtigung der Wohnungen wurde u.a. ein mangelhafter Brandschutz festgestellt.