Clubkultur
Die Clubs in Berlin sind wichtige Anlaufstellen und Orte in denen sich Menschen ausprobieren und Subkultur leben können. Die lange Schließzeiten während der Corona-Pandemie haben auf schmerzliche Weise deutlich gemacht, was der Stadt ohne ihre Clubs fehlt. Der Schutz dieser Kulturstätten ist mir daher ein wichtiges Anliegen. Mithilfe von Instrumenten, wie dem Lärmschutzfonds und dem Clubkataster der Clubcommission, möchte ich den Erhalt der einzigartigen Berliner Clublandschaft fördern. Dabei ist mir wichtig, dass die Clubs möglichst vielen Berliner:innen offen stehen und der Zutritt keine Frage von Privilegien ist.
Clubs bieten als Schutzräume vielen Menschen Möglichkeiten sich frei zu entfalten und einen sozialen Ort für Gemeinschaft in der anonymen Großstadt. In den letzten Jahren bemühen sich immer mehr Clubs und Kollektive um den Aufbau von Awarenessstrukturen, um feministische und antirassistische Praxen in ihren Strukturen zu verankern – vom Booking, über die Bar bis zur Tür. Damit der Zutritt zu Clubs zukünftig offener wird und nur noch am harten Türsteher, nicht dem Geldbeutel oder gar der Hautfarbe, scheitert, setze ich mich für die Förderung von Awarenesskonzepten in der Clublandschaft ein.